Aktualisiert 24.06.2012
Abstieg (2700m->) Plateau -> Camp am Río Tök
Ich sage es gleich, ich hatte einen Heidenrespekt vor dem Abstieg und vor den Lagrimas. Deshalb habe ich kurz vor diesem Abschnitt die Kamera sicher im Rucksack verpackt und dann kaum noch Fotos gemacht.
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Sicht auf den Kukenán mit Wasserfall (Bildmitte) |
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Hier geht es runter |
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Ruben vor dem Abstieg
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Vor dem Abstieg |
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"Lagrimas", die Tränen |
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Hier fängt der steile Abstieg über Geröll an |
Letztendlich war es dann doch nicht so schwer die Lagrimas runter zu klettern, auch wenn alles beim Abstieg nass war und die Wasserfälle viel Wasser führten. Ich wollte mir Zeit nehmen und Schritt für Schritt nach unten klettern, aber von unten schrie Ruben, dass ich nicht so weit nach außen gehen sollten (klar, da war es glitschig) und von oben trampelte eine Dame ohne Gepäck nach unten ohne darüber nachzudenken, dass alle loosen Steine die unter ihr Kletternden treffen können. Ich ließ sie vorbei. Dann schon die nächste Gruppe, ich versuchte von unten nach oben zu rufen, dass sie Abstand halten sollten. Eine fürchterliche Vorstellung zu Ostern diese Tour zu machen, wenn 200 Menschen hoch- und runterklettern. Klar dass man den Hubschrauber für diese Saison überholen wollte.
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Blick über die Ebene |
Diese kleine Eidechse traf ich auf dem Rückweg. Welche Art es ist habe ich nicht herausfinden können. Es soll eine Eidechsenart mit dem Namen
Euspondylus leucosticus auf Roraima geben, aber ich fand kein Bild oder eine Beschreibung dieser Art um sagen zu können dass es sich um diese handelt.
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Reptil
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Der Rückweg ging nicht bis zum Basiscamp, sondern gleich bis zum Camp am Río Tök.
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