Dienstag, 27. Oktober 2015

Hoazin, Stinkvogel - Opisthocomus hoazin - Chenchena, Guacharaca de Agua

Aktualisiert: 27.10.2015

Einen seltsamen Vogel möchte ich hier vorstellen, den Hoazin (Opisthocomus hoazin). Ich habe ihn mehrfach im Delta Amacuro (die Bilder sind von 2011) gesehen. Allerdings meist an den größeren Flüssen wie dem Caño Manamo. Er macht einen Höllenlärm, wenn man ihm zu nahe kommt, fliegt aber nicht weg, sondern hüpft oder klettert etwas weiter auf den Ästen und versucht sich hinter den großen Blättern zu verstecken. Er kann auch kaum richtig fliegen, es ist eher ein Gleiten. Er sitzt dort auf Montrichardia aborescens. Diese Pflanze wächst an den Ufern von Flüssen und größeren Caños und ernährt den Vogel unter anderen Pflanzen. Auch wird auf dieser Pflanze über dem Wasser das Nest gebaut.


Hoazin - Opisthocomus hoazin - Chenchena, Cuacharaca de agua
Es folgt der Steckbrief:

Opisthocomus hoazin (Müller, 1776)
Stamm: Vertebrata
Klasse: Aves
Ordnung: Opisthocomiformes
Familie: Opisthocomidae

Spanisch: Guacharaca de agua4,6,(3), Chenchena (Venezuela)4,6, hoazín6, serere, shansho (Peru), pava hedionda (Kolumbien)(3)
Englisch: Stinking Pheasant (Guyana)(2), Hoatzin10, Hoactzin, Stinkbird, Canje Pheasant
Deutsch: Hoazin, Schopfhuhn, Zigeunerhuhn, Stinkvogel(2)
Portugiesisch: Jacu-cigano, Cigana
Französisch: Hoazin huppé, sassa

Hoazin - Opisthocomus hoazin - Chenchena, Cuacharaca de agua

Verbreitung:
Bolivien
Brasilien
Kolumbien
Ekuador
Franz. Guiana
Guyana
Peru
Surinam
Venezuela: Apure, Portuguesa, Guárico, Monagas, Sucre, Delta Amacuro, nördlich Bolívar, am Amazonas entlang de Caño Casiquiare.6













 
 
 
 
 
Habitat:
Bewaldete Flussufer, Altwasserlagunen und Pflanzen die an Rändern von sumpfigen Wäldern  wachsen. Sehr häufig längs von [langsam fließenden]5 Flüssen1 und Bächen in der Vegetation von Galeriewäldern in den Llanos, nicht so häufig und nur vereinzelt südlich des Orinoco; selten oder gar nicht längs von Schwarzwasserflüssen.4 Das Habitat der Hoatzins ist der Tieflandregenwald in Höhen bis maximal 500m [200m]4über dem Meeresspiegel. Sie kommen ausschließlich entlang von Fluss- und Seeufern vor, und auch hier haben sie bestimmte Vorlieben, die einen Einfluss auf die Häufigkeit haben: Im Binnenland bevorzugen sie das Vorhandensein der Aronstabgewächse Montrichardia und Caladium, in küstennahen Regionen das von Avicennia.(2)


Montrichardia arborescens
Sie sind sie an den Ufern der Ausläufer des Orinocos [beidseitig des Orinoco, flussaufwärts bis mindestens nach Caicara]4und Amazonas [Río Ventuari, Río Casiciare in der Nähe des Cerro La Neblina]4[Caño Casiquiare]6 zu finden, in Venezuela relativ häufig in den Llanos von [west]4 Apure, [ost]4Barinas, [Cojedes, Südost Sucre, Nordost Monagas]4,Portuguesa, [Guárico und nördliches Bolivar6] und im Delta des Orinoco. 2

Beschreibung:
Er ist mit einer Länge von 62-70cm [61-66cm4] [60cm6,10,11]und einem Gewicht von 700-900g ein recht großer und schwerer Vogel, der durch einen kleinen Kopf, einen langen Hals und einen langen Schwanz gekennzeichnet ist. Die Oberseite ist bronzefarben, cremefarbene Streifen ziehen sich über Nacken und Vorderrücken. Kehle und Brust sind beige, zur Schwanzbasis hin geht die Farbe der Unterseite allmählich in kastanienbraun über. Die Flügeldecken sind braun mit weißem Saum und weißen Streifen. Auch der Schwanz ist dunkelbraun; eine cremefarbene Endbinde ist meistens vorhanden, kann aber durch Abnutzung der Schwanzfedern im Alter verloren gehen.
Im Gesicht ist das rote Auge beidseits von nackten, blauen Hautpartien umgeben. Auffällig ist eine 4-8 cm lange Haube, die meistens aufgerichtet ist. Diese Haube ist bei ♂♂ geringfügig größer als bei ♀♀, was der einzige äußerlich sichtbare Unterschied zwischen den Geschlechtern ist. Im Feld ist dieser minimale Geschlechtsdimorphismus zur Bestimmung allerdings nicht nutzbar. Der Schnabel ist schwarz, kräftig und kurz und erinnert an einen Hühnerschnabel. Auch die Beine sind schwarz. Obwohl diese kräftig und voll entwickelt sind, benutzen die Vögel sie kaum zur Fortbewegung. Meistens kriechen und schieben sie sich auf eine unbeholfen wirkende Weise, die für Vögel sehr ungewöhnlich ist, durch das Geäst vorwärts. Der Fuß ist wie bei Hühnervögeln anisodaktyl: Eine Zehe ist nach hinten, drei sind nach vorn gerichtet. Zwar können die Füße einen Ast umfassen und den Vogel tragen, meistens aber liegen Hoatzins im Geäst, so dass das Gewicht auf der Brust liegt. Hier bildet sich mit der Zeit eine Hornschwiele. In der Regel besitzen nur die Jungvögel Krallen an den Flügeln, manchmal bleiben diese aber auch bei ad. Vögeln bestehen (s. Fortpflanzung).(2)

Stimme:
Die Kontaktrufe der Hoatzins sind Grunzlaute, die 3-10mal wiederholt werden. Daneben gibt es ein gutturales, an Tauben erinnerndes rruuh. Wenn das Revier gegen Eindringlinge gleicher oder anderer Art verteidigt wird, gibt ein Hoatzin Zischlaute von sich.(2) Verschiedene Rufe, ein glucksender Balzruf, ein miauender Nahrungsruf, ein keuchender Alarmruf und ein scharfes krächzen wie Perlhühner.9




Nahrung:
Hoatzins ernähren sich ausschließlich pflanzlich. (2), 3 50 Nahrungspflanzen sind bekannt, darunter die oben bereits erwähnten Montrichardia, Caladium und Avicennia. Die Nahrung besteht zu 82 % aus grünen Blättern, zu 10 % aus Blüten und 8 % aus Früchten. Es handelt sich um eine nährstoffarme und oft toxische Nahrung [Fenole7].(2) Es werden vom Hoazin, wenn auch in geringem Maße, die Früchte der Moriche-Palme (Mauritia flexuosa) [, Cecropia, Wasserhyazinthen10 ](z.B. Eichhornia crassipes) gefressen.3
Wasserhyazinthen - Eichhornia crassipes

Aus den gefressenen Blättern wie der Montrichardia formt der Vogel in seinem Kropf eine Kugel, die dann allmählich verdaut wird.1,5
Die Verdauung findet im Vorderdarm statt. Dieser ist mit kräftigen Muskeln ausgestattet, die Außenwände sind zum Teil verhornt. Mit Hilfe seiner Bakterienflora verdaut der Hoatzin die Nahrung in besonderer Effizienz. Die Bakterien sorgen hier auch für den Abbau der in den Nahrungspflanzen enthaltenen Gifte. Die Verdauungszeit beträgt insgesamt 24 - 48 Std., was erheblich länger als bei jedem anderen Vogel und eher mit einem Schaf vergleichbar ist. Die größte anatomische Auffälligkeit ist der enorm vergrößerte Vorderdarm. Die Verdauung des Hoatzins findet nicht im Magen statt, sondern im Kropf und in der unteren Speiseröhre. Dieser Bereich ist so voluminös, dass er den Magen um ein Fünfzigfaches an Größe übertrifft. Ein voller Vorderdarm kann 25 % des Gewichts eines Hoatzins ausmachen. Die Verdauung im Vorderdarm ist ein unter Vögeln einmaliges Merkmal, das an die Wiederkäuer unter den Säugetieren erinnert. Die Vergrößerung des Vorderdarms geht mit einem stark reduzierten Brustbein, der Verlagerung des Schwerpunkts nach vorne und der Verkümmerung der Flugmuskulatur einher. (2)

Feinde:
In manchen Regionen Südamerikas haben indigene Völker die Eier und das Fleisch der Hoatzins gegessen und ihre Federn als Schmuck verwendet. In anderen Gebieten gilt der Vogel jedoch wegen seines Gestanks als ungenießbar.(2) Auch das Fleisch soll ungenießbar sein, was Jäger abhält.5
Im Delta Amacuro wird der Vogel gejagt und gegessen, sagte man mir. Allerdings gibt es mit dem lokalen Namen Guacharaca eine weitere Art, der Rotschwanzguan (Ortalis ruficauda), die gejagt wird. Ggf. war diese Aussage daher eine Verwechslung.
Die wichtigsten Feinde unter den Säugetieren sind Kapuzineraffen (Cebus olivaceus), Tayras (Eira barbara), Opossums (Didelphis sp.), Grisons (Galictis sp.), Krabbenwaschbären (Procyon cancrivorus) und Ozelots (Leopardus pardalis). Bei den Vögeln gehören Waldfalken, Zweifarbensperber (Accipiter bicolor), Schwarzbussarde, Sperberweihen (Geranospiza caerulescens) und Prachthaubenadler (Spizaetus ornatus) zu den Hoatzin-Jägern.(2)

Reproduktion:
Zur Brutzeit, in den regenreichsten Monaten, lösen sich die großen Verbände der Hoatzins auf. Nun finden sich kleinere Gruppen von 2-8 Vögeln zusammen. Hierbei handelt es sich um das eigentliche Brutpaar, das von seinem Nachwuchs aus vorherigen Bruten unterstützt werden kann. In 45 % der Fälle hat ein Paar keine Helfer, in den anderen Fällen beteiligen sich die subadulten Helfer an Revierverteidigung, Nestbau, Brut und Fütterung. Bruten, bei denen solche Helfer zur Verfügung stehen, sind in signifikantem Maße erfolgreicher als andere Bruten. 90 % der 1-jährigen Vögel bleiben im Folgejahr bei den Eltern, um die Brut zu begleiten. Aber auch ältere Vögel sind manchmal noch zugegen, so zum Beispiel noch 20 % der 4-jährigen und 10 % der 5-jährigen. Besonders lange bleiben ♂♂ Junge, während ♀♀ nie über das 3. Lebensjahr hinaus in der Gegenwart der Eltern bleiben. Die Reviere sind sehr klein. Sie erstrecken sich im Schnitt 40m entlang eines Flussufers und werden bis 75 m landeinwärts verteidigt. Die Verteidigung übernehmen vor allem die ♂♂. Bei Kämpfen an den Reviergrenzen springen diese mit ausgebreiteten Flügeln aufeinander zu, hacken aufeinander ein und fallen kämpfend in das Geäst zurück. Das Nest wird immer über dem Wasser errichtet, so dass die Jungvögel direkt vom Nest ins Wasser springen können. Es befindet sich 2-5 m über der Oberfläche und besteht aus Zweigen, die lose aufeinander geschichtet werden. Die Breite des Nests beträgt 30-45 cm. Das Gelege besteht aus 2-4 Eiern. Diese sind weiß mit rotbraunen Flecken und haben eine durchschnittliche Größe von 4,7 × 3,3 cm. Sie werden etwa 30 Tagen bebrütet. Die Jungen sind beim Schlüpfen blind und fast nackt. Schon nach 1 Tag öffnen sich die Augen, und nach 10 Tagen sind die Jungen mit einem dichten dunkelbraunen Daunenkleid bedeckt. Die nährstoffarme Nahrung bedingt ein äußerst langsames Wachstum. So entwickeln sich die Schwungfedern erst im Alter von 25 Tagen. Im Falle einer akuten Gefahr können die Jungen bereits am 3. Lebenstag das Nest verlassen. In der Regel liegt dieser Zeitpunkt später. Wenn es keinen gefahrenbedingten Anlass zum Verlassen des Nests gibt, verlässt das Junge sein Nest spätestens nach 2-3 Wochen. Manchmal helfen die Elternvögel mit einem Schubs nach. Das Verlassen des Nestes erfolgt immer durch einen Sprung ins Wasser. Die Jungen sind schwimm- und tauchfähig. Anschließend erklettern sie wieder den Baum ihrer Eltern, wobei ihnen die Krallen an den Flügeln behilflich sind. Diese Krallen sind die Enden des 2 u. 3 Fingers und ragen als kleine gerundete Haken aus den Flügeln heraus. Die Jungvögel kehren jedoch nicht ins Nest zurück, sondern werden an verschiedenen Stellen des Geästs weiter betreut.(2) Der Sprung ins Wasser kann jederzeit wiederholt werden und dient als Flucht vor Feinden.1,(2) Nach einigen Wochen [2-3 Wochen]6 verlieren sie die Flügelkrallen und die Schwimmfähigkeit. Diese Adaptation des Jungvogels an das Klettern und Schwimmen erhöht seine Überlebensfähigkeit stark.7
In den ersten 2 Mon. ihres Lebens werden junge Hoatzins von den Eltern und deren Helfern2 gefüttert. Hierzu stecken sie bettelnd ihren Schnabel in den Rachen der Altvögel. Diese würgen dann einen vorverdauten, grünlichen Nahrungsbrei aus. Nach 50-70 Tagen beginnen Hoatzins, eigenständig Nahrung zu sich zu nehmen. Etwa gleichzeitig erlangen sie auch ihre (eingeschränkte) Flugfähigkeit. Die Flügelkrallen werden zwischen dem 70. und 100. Tag des Lebens abgeworfen. In seltenen Fällen bleiben sie auch bei ad. Vögeln bestehen, erfüllen bei diesen aber keine Funktion mehr. Nur durchschnittlich 27 % der Bruten sind erfolgreich. Trotz des Fluchtmechanismus, bei dem ein Junges vom Baum ins Wasser springt, gelingt es zahlreichen Feinden, junge Hoatzins zu erbeuten. Bisher wurde eine Höchstlebensdauer von 8 Jahren festgestellt. Es gibt jedoch noch ungenügende Untersuchungen, eine potenziell höhere Lebensdauer wird für sehr wahrscheinlich gehalten.(2)

Hoazin - Opisthocomus hoazin - Chenchena, Cuacharaca de agua
Sonstiges:
Da die Flugmuskulatur stark reduziert ist, können Hoatzins nur eingeschränkt fliegen. Bevorzugt wird ein Gleiten, das manchmal durch kräftige Flügelschläge begleitet ist. Auf diese Weise können maximal Strecken von 350m zurückgelegt werden, meistens sind die Strecken jedoch sehr viel kürzer. Der Name Stinkvogel bezieht sich auf den Geruch, der dem Vogel nachgesagt wird. In Guyana ist der Hoatzin als "Stinking Pheasant" bekannt. Der Geruch soll an frischen Kuhdung erinnern und entsteht vermutlich durch die Verdauungsprozesse. Allerdings riechen die Vögel in anderen Regionen Südamerikas – beispielsweise in Venezuela – nicht besonders streng. Vermutlich hängt der Eigengeruch der Hoatzins von der Art der verdauten Nahrung ab.(2)
Hoatzins sind in den frühen Morgenstunden und in den Abendstunden aktiv. Den Rest der Zeit verbringen sie ruhend. Oft nehmen sie in den Baumwipfeln Sonnen- oder Regenbäder, zu denen sie die Flügel ausbreiten. Außerhalb der Brutzeit sind Hoatzins sehr gesellig und leben in großen Gruppen von bis zu 100 Individuen. Während der Brutzeit lösen sich diese Gruppen auf, und kleinere Gruppen bilden winzige Reviere.
Die systematische Zugehörigkeit des Hoatzins ist vermutlich umstrittener als die jedes anderen Vogels. Da keine Verwandtschaft des Hoatzins mit irgendeiner lebenden Vogelgruppe festgestellt werden konnte, ist es nur folgerichtig, den Hoatzin in eine eigene Ordnung zu stellen.(2) Die Flügelkrallen erinnern an den Urvogel Archaeopterix [Holotypus in Berlin], man vermutete aber auch eine Ähnlichkeit mit den Hühnervögeln (Galliformes) oder den Kuckucksartigen (Cuculiforme), letztlich hat man sich aber nicht entscheiden können.Neueste biochemische Untersuchungen erbrachten den Hinweis, dass die Hoazins mit den afrikanischen Turacos [Ordnung Musophagiformes, Familie Musophagidae] verwandt seien.4, 10
Der Hoatzin ist gegenüber jeder Störung sehr empfindlich. Selbst ein maßvoller Tourismus im Brutgebiet sorgt für einen eingeschränkten Bruterfolg.8

!:
IUCN 2012: LC = Least Concern (nicht gefährdet)(4), Libro Rojo de la Fauna Venezolana (2003)12: Nicht enthalten.

Referenzen:
1Gall B. & Wikelski M. (1993): Reiseführer Natur: Brasilien, Venezuela; BLV Verlag, ISBN: 978-3405143206, pp. 239. (S. 98,106,180) [de]
2Gremone C. et. al. (1984?): Fauna de Venezuela - Vertebrado Editorial Biosfera, ISBN 980-210-011-0 (S. 94) [es]
3González Boscán V. C. (1987): Los Morichales de los Llanos Orientales, Ediciones Corpoven, ISBN 980-259-167-X, 56pp (S. 10,33) [es]
4Hilty, S. L. (2003): Birds of Venezuela, 2nd. Ed., Princeton University Press; ISBN 0-691-09250-8 878p (plate 15, S. 357) [en]
5Kricher J. (2010): Un Compañero Neotropical, American Birding Association, Inc.; ISBN 1-878788-50-7 (S. 200-211) [es]
6Meyer de Schauensee, Phelps (1978): A Guide to the Birds of Venezuela; Princeton University Press (vergriffen) (S. 109-110) [en]
7Morales G. (1989): Las Aves Acuaticas del Alto Apure, Ediciones Corpoven, ISBN 980-259-251-X, 56pp (S. 38-40) [es]
8Müllner A. , Linsenmair K.E. & M. Wikelski (2004): Exposure to ecotourism reduces survival and affects stress response in hoatzin chicks (Opisthocomus hoazin). In: Biological Conservation, Bd. 118, Nr. 4, (549–558). [en]
9Perrins C.M., Bezzel E. (2004): Vögel der Welt - Die BLV-Enzyklopädie; BLV-Verlag, ISBN 978-3405166823, pp.656 (318-319). [de].
10Restall R., Rodner C., Lentino M. (2006): Birds of Northern South America, An Identification Guide, Vol.1 Species Accounts, Helm Field Guides, London, ISBN 978-0-7136-7242-8, 880pp (S. 154) [en]
11Restall R., Rodner C., Lentino M. (2006): Birds of Northern South America, An Identification Guide, Vol. 2, Plates and Maps, Helm Field Guides, London, ISBN 978-0-7136-7243-5, 656pp (plate 78, S. 172) [en]
12Rodríguez, Rojas-Suárez (2003): Libro Rojo de la Fauna Venezuelana (2nda Ed.), PROVITA ISBN 980-04-4572-6, Fundación Polar ISBN 980-6397-61-4 (S. -) [es]

Web:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hoatzin  [de] (2) 
http://es.wikipedia.org/wiki/Opisthocomus_hoazin [es] (3)
http://www.iucnredlist.org/details/22684428/0 [en] (4)

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